#83 - Stresemann, Briand und Locarno – Die Premiere einer neuen Diplomatie
Gast:
Yvonne Blomann hat am Institut für Geschichtswissenschaft der Uni Bonn die Dissertation "Diplomatie durch Sprache? Deutsch-französische Begegnungen im 20. Jahrhundert" erarbeitet.
Weitere Veröffentlichgungen:
Blomann, Yvonne, Verdun 1984 – Diplomatie und Erinnerung in den deutsch-französischen Beziehungen der frühen 1980er Jahre, in: Kießling, Friedrich/Rothauge, Caroline (Hrsg.), Außenbeziehungen und Erinnerung. Funktionen, Dynamiken, Reflexionen, München 2021, S. 193-212. https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/9783110726442-015/html
Blomann, Yvonne, Deutsch-französischen Beziehungen, Beitrag für das online-Portal www.konrad-adenauer.de der KAS und der Stiftung Bundeskanzler Adenauer Haus, https://www.konrad-adenauer.de/politikfelder/seite/deutsch-franzoesische-beziehungen/
Themen der Folge:
- Was die Locarno-Verträge wirklich regelten – und was nicht
- Warum gerade 1925 ein „Fenster der Verständigung“ offenstand
- Stresemann, Briand und der Mythos vom deutsch-französischen Duo
- Die Rolle von Sprache, Übersetzung und Vertrauen in der internationalen Politik
- Lehren aus Locarno für die Gegenwart
Diese Podcast-Ausgabe ist mit freundlicher Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds und vom Gustav-Stresemann-Institut in Bonn entstanden.
Moderation: Andreas Noll
(Episodenbild: stock.adobe.com)
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